Wohnortnahe Anlaufstellen für Familien

Hessen fördert 19 Familienzentren in Frankfurt mit bis zu 342.000 Euro

Pressemitteilung, 11. März 2022

Erstmals werden 200 Familienzentren durch das Land Hessen gefördert – so viele wie noch nie. Darunter sind auch die Familienzentren Kinder im Zentrum Gallus e.V., das Kinder- und Familienzentrum der SG Bornheim 1945 e.V. Grün-Weiß, das evangelische Familienzentrum Höchst, das Familienzentrum Monikahaus, das interkulturelle Zentrum infrau e.V., das Familienzentrum Kriftel, das FamilienGesundheitsZentrum, das Familienzentrum St. Marien, das evangelische Familienzentrum am Bügel, das Mütterzentrum MUKIVA, das Nachbarschaftszentrum Ostend, das Nachbarschaftszentrum Ginnheim, das Billabong Familienzentrum, die freie Bildungsstätte ‚der Hof‘ Niederursel, das Familienzentrum DRIN, das evangelische Familienzentrum Sachsenhausen, das evangelische Familienzentrum am weißen Stein, das Matz Mütter- und Familienzentrum und das Familienzentrum Jüdische Gemeinde in Frankfurt. In den letzten Jahren ist die Anzahl der geförderten Familienzentren erheblich gestiegen, mittlerweile stehen für sie mehr als 3,5 Millionen Euro zur Verfügung.

„Familie bedeutet Zusammenhalten, füreinander Verantwortung übernehmen. Da sie oft Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens sind, hat das Land zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, die Familien helfen, ihren Alltag erfolgreich zu meistern. Unsere Familienzentren sind Anlaufstellen mit hilfreichen Angeboten für die Familien vor Ort“, freut sich Marcus Bocklet, der Frankfurter Direktmandatsträger und sozialpolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Familienzentren sind beispielsweise Kitas, die ihre Pforten auch für Eltern und Großeltern öffnen, oder speziell eingerichtete Treffpunkte mit Angeboten wie Krabbelgruppen, Elterncafés, gemeinsamen Kochen oder Willkommenspaketen für Neugeborene. Mit einem vielfältigen Angebot an Bildungs-, Betreuungs- und Beratungsformaten erhalten Menschen aller Kulturen und Generationen Unterstützung bei der Gestaltung ihres Alltags.

„Das Land Hessen hat die jährliche Förderung um 5.000 Euro aufgestockt, so können Familienzentrum mit bis zu 18.000 Euro unterstützt werden. Und wir haben eine Landesservicestelle eingerichtet, die die inzwischen 200 lokalen Zentren vernetzt, Aktive fortbildet und gute Ideen weiterträgt. Damit unterstreichen wir erneut, den hohen Wert, den wir unseren Familien beimessen.“

Neuste Artikel

Wochenendetermine mit Marcus Bocklet

Die besten Schulen an den Orten mit den größten Herausforderungen

Straßenbahn 18: SPD in Frankfurt sollte zuerst mal ihre Genossen überzeugen!

Ähnliche Artikel